Montag, 18. November 2013

Gedanken zur Zeit und wie viel uns davon eigentlich bleibt

Wie man an meinen Einträgen sieht, hatte ich die letzte Woche wenig Zeit. Berufliche aber auch schöne private Termine hielten mich vom Schreiben ab.


Und ich hatte ein schlechtes Gewissen...

 

In der Arbeit funktioniere ich sehr gut. Komme ich mit irgendetwas nicht voran oder habe etwas vergessen, bekomme ich furchtbar schnell ein schlechtes Gewissen. Ich bin es gewohnt, alles so flott wie mögich zu erledigen. So dachte ich auch, dass ich für mein privates Projekt "30 Tage in 2 Gängen" ebenso meinen Fahrplan genau einhalten müsste. Und genau da, wenn normalerweise der Stress einsetzt, habe ich diesmal gesagt: STOP!

Unsere Zeit

Unsere Zeit ist das wertvollste Gut, dass wir heutzutage besitzen. Lustigerweise habe nicht nur ich mir heute vorgenommen über dieses schon immer dagwesene Phänomen und wie ich es emfpinde zu schreiben, sondern auch mein Blog-Kollege Markus Cerenak schenkt euch heute etwas Zeit (sehr lesenswert!)

Als Kind war die Zeit etwas unvorstellbar Weites und Großes, ein Jahr war fast nicht zum Aushalten lange. Nun, als Erwachsener, fliegt die Zeit, manchmal sehe ich sie vor mir hertanzen, die Zunge zeigen und so schnell davonlaufen, dass nur noch eine Staubwolke übrig bleibt. Kennt ihr auch dieses Gefühl?

5 Dinge, die am öftesten von Sterbenden bereut werden:

 

Schon öfters habe ich darüber gelesen und heute kam es mir wieder unter: Es sind meist immer die gleichen Dinge, die Menschen am Ende ihres Lebens bereuen. Einen empfehlenswerten Artikel findet ihr hier, der von einer Krankenschwester erzählt, die Sterbebegleitung ausgeübt hat und dadurch viele traurige aber auch schöne Erfahrungen gemacht hat.
Zusammengefasst sind die Themen, die am öftesten aufgekommen sind, diese:
  1. Ich wünschte, ich hätte mehr für mich gelebt anstatt für die Wünsche anderer
  2. Ich wünschte, ich hätte nicht so hart und viel gearbeitet
  3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt meine Gefühle frei auszudrücken
  4. Ich wünschte, ich wäre mit meinen Freunden in Kontakt geblieben
  5. Ich wünschte, ich hätte mir selbst erlaubt glücklicher zu sein
Als ich das gelesen habe, wusste ich, dass ich mit meinem Projekt genau am richtigen Weg bin. Und ich möchte so viele Menschen wie möglich daran teilhaben lassen, ihnen Freundschaft, Glück und vor allem Zeit mitgeben! Wir sollten uns gerade die für einander wirklich nehmen,

denn: Es wird bestimmt unvergesslich!

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